Zeitungsmarsch

Zeitungsmarsch

Kurzbeschreibung

Mit einfachen Materialien dem Teamgeist stärken. Diese Methode ist prädestiniert dafür. In kleinen Teams arbeiten Teilnehmende zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Denn nur gemeinsam kann der Erfolg erzielt werden: Welches Team überquert zuerst die Ziellinie?

Ziel

Aktivierung der Teilnehmenden, Kommunikationsfähigkeit stärken, Absprachen treffen, Teamgeist fördern, Zusammenarbeit im Team stärken, Training der Frustrationstoleranz, Beobachtungs- und Reflexionsvermögen schulen

Durchführung

 
Die Gruppe bildet mindestens zwei gleichgroße Teams. Ein Team sollte aus mindestens zwei Personen bestehen, es können auch zehn oder mehr Teilnehmende in einem Team sein. Je mehr Teilnehmende in einem Team sind desto schwieriger wird es. Vor Spielbeginn werden Zeitungen mit Klebeband aneinandergeklebt, so dass ein Kreis aus den zusammengeklebten Zeitungen entsteht. Zusätzlich werden eine Start- und Ziellinie vereinbart und mit Seilen markiert. Nun kann es losgehen: Die Teams haben die Aufgabe, sich in den Zeitungskreis zu stellen und schnellstmöglich die Ziellinie zur überqueren. Dabei müssen sich die Teams vollständig im Zeitungskreis befinden, der Boden außerhalb darf nicht mit Händen oder Füßen berührt werden. Auch der Zeitungskreis darf nicht reißen. Passiert dies, muss die Gruppe zurück zur Startlinie gehen und von vorne beginnen.

vertiefende Angaben

Zeitrahmen

je nach Anzahl der Teilnehmenden, Karten und Fragen; ca. 30 – 40 Minuten

Zielgruppe (Alter, ggf. Geschlecht usw.), Übertragbarkeit auf weitere Zielgruppe/n (ggf. durch Anpassungen)

Gruppen mit Personen im Alter von 10 bis 99 Fachkräfte, Kinder- und Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern empfohlene Gruppengröße: 2 bis 5 Personen, 6 bis 10 Personen, 11 bis 16 Personen

Ort der Durchführung

outdoor und indoor, ausreichend Platz für die Gruppengröße und die benötigte Fläche am Boden

Variationen, Praxistipps zur Durchführung, Stolpersteine oder mögliche Risiken

Empfehlenswert ist eine Durchführung mit zwei anleitenden Personen. Je nach Gruppengröße und -situation kann auch nur eine Person anleiten. Bei einer großen Zahl der Teilnehmenden kann die Methode auch in mehreren Kleingruppen angewendet werden. Auch könnten Teilnehmende die Beobachtungsrolle übernehmen, die Aktionen der aktiven Gruppe beobachten am Ende der Übung mitteilen und zur Diskussion anregen

Kategorisierung

Gruppengröße
Prävention von Gewaltformen
Zielgruppe
Schwerpunkt
Methodenerfahrung
benötigte Zeit
Ort

Quellenangaben

Anlehnung

GroupSenz Connect

Nach oben scrollen